Umgang mit invasiven Arten

Damit keine zusätzlichen gebietsfremden invasiven Arten eingebracht werden und die bereits etablierten Arten sich nicht noch weiter ausbreiten können, sind Vorbeugung und Früherkennung sowie koordinierte Massnahmen auf nationaler oder regionaler Ebene nötig. Dank seinem grossen Netzwerk von Art-Expert:innen und der koordinierten Bereitstellung von gemeldeten Beobachtungsdaten kommt InfoSpecies dabei eine wichtige Rolle zu.

Im Folgenden finden sie Antworten auf Fragen zum Umgang mit gebietsfremden Arten und zur Früherkennung sowie zur Aufgabe von InfoSpecies.

Was tut InfoSpecies? 

  • Dank der Möglichkeit, Beobachtungen von Neobiota zu allen taxonomischen Gruppen bei den nationalen Datenzentren zu melden und der darauffolgenden Validierung der Meldungen durch ausgewiesene Artexpert:innen ergibt sich überhaupt erst ein Bild über die Verbreitung der Neobiota in der Schweiz. Unter dem Dach von InfoSpecies fliessen diese Nachweise zusammen und werden allen wichtigen Akteuren zur Verfügung gestellt. InfoSpecies trägt somit dazu bei, ein Gesamtbild über bereits etablierte wie auch über neu ankommende gebietsfremde Arten zu erhalten und liefert die notwendigen Daten- und Informationsgrundlagen für Vorbeugung, Früherkennung und Bekämpfung von invasiven Neobiota in der Schweiz.

Was unternehmen Bund und Kantone?

Was können wir als Privatpersonen tun?  

Was geschieht zwischen der Erst-Entdeckung einer gebietsfremde Art bis zum Erscheinen der Art auf der Liste der gebietsfremden Arten in der Schweiz?

Was können Bootsbesitzende, Wassersport- und Fischereibegeisterte tun? (BAFU Informationen und Merkblätter)

Was können Waldbesitzende und Forstfachleute tun? (BAFU Richtlinien zum Umgang mit Schadorganismen des Waldes)